Montag, 2. Januar 2012

Fotografieren ist für mich...

Früher habe ich mich über meinen Mann genervt, weil er stundenlang über seiner Canon-Kompaktkamera brütetet, bei Wanderungen und Spaziergängen alle paar Meter stehenblieb zum Fotografieren und anschliessend stundenlang am Computer sass. Heute mache ich das selber so.

Fotografieren ist eine Welt für sich, eine Schnittstelle zwischen Kreativität, Phantasie, Intellekt, Computerwelt, Technik und vielem mehr. Es zwingt dich zum Lernen, zum Lesen, zum Sehen, zur Bewegung, zur Kommunikation, zur Erkenntnis, zur Freude, zur Leidenschaft und zum Spass. Man kann es alleine tun oder zusammen mit anderen, drinnen oder draussen, quick & dirty oder kunstvoll-meditativ, mit einfachsten Mitteln oder mit den ganz coolen Objektiven, in jedem Alter, an jedem Ort, zu jeder Zeit. Fotografieren ist herausfordernd, ästhetisch, sinnlich, befriedigt die Kaufsucht und macht einfach Spass - und es zwingt die Fotografin, den Blick auf die schönen, spannenden Motive im Leben zu richten. In diesem Sinn ist Fotografieren auch eine Lebensschule und eines der Werkzeuge auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.



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